Portionen 2
- Menge pro Portion
- % Täglicher Wert*
- Fett insgesamt 18g28%
- Cholesterin 25mg9%
- Gesamte Kohlenhydrate 20g7%
- Zucker 7g
- Eiweiß 15g30%
* * Die täglichen Prozentwerte basieren auf einer Diät mit 2.000 Kalorien. Deine täglichen Werte können je nach Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.
Anmerkung
Für tiefgekühlte, panierte Zucchinischeiben (selbst vorbereitet): Garzeit um 3–4 Minuten verlängern, ohne Auftauen direkt in den Airfryer geben.
Ohne Vorheizen der Heißluftfritteuse: Gesamtgarzeit um ca. 2 Minuten verlängern.
Schlagwörter:
Snack, Zucchini, Heißluftfritteuse, gesund, vegetarisch, Kräuterdip, knusprig
Warum es klappt Die Heißluftfritteuse ist ideal für Zucchini-Chips, da die schnelle Zirkulation heißer, trockener Luft den Scheiben die Feuchtigkeit entzieht und eine knusprige Oberfläche schafft. Das Paniermehl und der Parmesan sorgen für eine goldbraune Kruste und Röstaromen, die im Ofen so nicht entstehen würden. Der geringe Öleinsatz sorgt dafür, dass die Chips nicht matschig, sondern wunderbar kross werden.
Varianten
- Mediterrane Variante: Ersetze das Paprikapulver durch 1 TL getrockneten Oregano und füge 1/2 TL getrockneten Thymian zur Panade hinzu. Serviere die Chips mit einem Feta-Dip. (Garzeit: 13–15 Minuten bei 180°C).
- Rauchig-Scharfe Variante: Verwende geräuchertes Paprikapulver anstelle von edelsüßem und füge 1/4 TL Chiliflocken zur Panade hinzu. Ein Joghurt-Limetten-Dip rundet die Schärfe ab. (Garzeit: 13–15 Minuten bei 180°C).
- Low-Carb/Keto-Variante: Ersetze das Paniermehl vollständig durch gemahlene Mandeln oder eine Mischung aus Mandelmehl und mehr Parmesan. (Garzeit: 12–14 Minuten bei 180°C, da Nüsse schneller bräunen).
Häufige Fehler & Fixes
- Problem: Die Chips sind weich und matschig.
- Lösung: Die Zucchinischeiben wurden vor dem Panieren nicht ausreichend getrocknet. Lege die Scheiben nach dem Schneiden immer auf Küchenpapier und tupfe die Feuchtigkeit ab. Überlade den Korb nicht.
- Problem: Die Panade hält nicht an den Chips.
- Lösung: Die Zucchinischeiben waren zu nass oder es wurde zu wenig Öl verwendet. Der dünne Ölfilm dient als „Kleber“ für die Panade.
- Problem: Die Chips sind ungleichmäßig gebräunt.
- Lösung: Die Scheiben lagen übereinander oder wurden nicht gewendet. Achte auf eine einzelne Schicht im Korb und schüttle/wende sie nach der halben Garzeit.
- Problem: Die Chips sind verbrannt, aber innen noch weich.
- Lösung: Die Temperatur war zu hoch oder die Scheiben waren zu dick. Reduziere die Temperatur auf 170°C und verlängere die Garzeit etwas. Schneide die Scheiben gleichmäßiger und dünner.
- Problem: Die Chips werden nach dem Abkühlen schnell wieder weich.
- Lösung: Das ist normal, da Zucchini viel Wasser enthält. Serviere sie so frisch wie möglich. Zum Aufwärmen (siehe unten) werden sie wieder knusprig.
Aufbewahren & Aufwärmen Am besten schmecken die Zucchini-Chips frisch aus dem Airfryer. Reste können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahrt werden, verlieren dabei aber an Knusprigkeit. Einfrieren wird nicht empfohlen, da sie nach dem Auftauen matschig werden. Zum Aufwärmen und Wiederbeleben der Knusprigkeit die Chips für 3–4 Minuten bei 190°C in der Heißluftfritteuse erneut aufbacken.
Serviervorschläge & Dips Neben dem Kräuterdip passt auch eine schnelle Aioli hervorragend: Verrühre 150 g Mayonnaise mit 1 gepressten Knoblauchzehe, einem Spritzer Zitronensaft und einer Prise Salz. Auch ein einfacher Joghurt-Dip oder ein pikanter Tomaten-Dip sind tolle Begleiter. Die Chips sind auch eine super Beilage zu Gegrilltem oder als Topping für Salate.
Geräte- & Mengentipps
- Kleine Heißluftfritteuse (< 3,5 Liter): Gare die Chips unbedingt in mindestens zwei Portionen, um ein knuspriges Ergebnis zu erzielen. Die Garzeit pro Charge kann sich um 1–2 Minuten verkürzen.
- Große/Dual-Zone-Heißluftfritteuse (> 5 Liter): Du kannst die gesamte Menge auf einmal zubereiten, achte aber darauf, die Chips gut zu verteilen. Nutze die zweite Zone, um parallel z. B. Hähnchen-Nuggets oder eine andere Gemüsesorte zu garen.